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d_mnox
eddh.de User


Hier seit: 09.12.2004
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: Mi, 30 Nov 2005, 11:22    Titel: Das geht uns alle an.... Antworten mit Zitat

...daher sollte jede Initiative pro Luftfahrt unterstuetzt werden!

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=29

Gruss
Juergen

PS: ist eine Offizielle Seite des Bundestags, nur (aus Kostengruenden?) auf einem Server in UK gehostet.
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Grumman Tiger
Family-Member


Hier seit: 11.06.2002
Beiträge: 153
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Do, 01 Dez 2005, 9:18    Titel: Segelflieger weniger gefährlich? Antworten mit Zitat

Das gilt nur für Segelflieger? Und was ist mit Motorflug? Im Radius von 30NM z.B. um Hamburg? Da kannst Du mehrere Flugplätze gleich abhaken: Uetersen, Hartenholm, Finkenwerder, Itzehoe, Lüneburg, Stade, Ahrenlohe, Wahlstedt ... Sad

Irgendwann ist auch mal genug. Die Hauptflugzeit im Sommer wird nun auch noch beschnitten durch die WM. Ich bin kein Fußballfan - ok. Ich habe auch Verständnis für die Sicherheit - aber es reicht wirklich langsam. Wenn ein Spiel um 15:00 Uhr statt findet, darf ich also von den genannten Flugplätzen von 12:00 Uhr an (3 Stunden davor) bis 19:45 Uhr (3 Stunden nach Spielschluß) nicht in diesem Bereich fliegen - quasi fast den ganzen Tag... 30NM rund um Hamburg - Rolling Eyes

Super, danke. Ich werde Urlaub über diese Zeit machen. Und ich wette: in den Hotels auf Malle dröhnen die einen auch noch mit Großbildleinwänden zu.

Wo kann man sich denn der WM entziehen, wenn man nun mal kein Fußball-Fan ist, und einfach nur fliegen möchte Sad

Gruß
Rick
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Jan M
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 07.10.2002
Beiträge: 93
Ort: Marzling

BeitragVerfasst am: Do, 01 Dez 2005, 11:26    Titel: Re: Segelflieger weniger gefährlich? Antworten mit Zitat

Grumman Tiger schrieb:
....

Wo kann man sich denn der WM entziehen, wenn man nun mal kein Fußball-Fan ist, und einfach nur fliegen möchte :(


Urlaub im Südwesten der USA oder in Kanada! Da kostet das Fliegen sowieso deutlich weniger :D
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d_mnox
eddh.de User


Hier seit: 09.12.2004
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: Do, 01 Dez 2005, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rick,
das siehst Du fast richtig.
Der Entwurf ist allerdings, dass die EDRs den ganzen Tag o. laenger gelten sollen!
Mit der Petition wird versucht, wenigstens das Schlimmste zu verhindern. Wenn die Ideen unserer Politiker Schule machen, hast Du bald ueber jedem Sportfest ne EDR
Die Politiker haben sich einfach erst mal auf die Piloten eingeschossen, da die kleine Minderheit sich ja nicht wehrt!
Als naechstes steht schon das SeeSicherheitsGesetz im Entwurf, was da auf die PrivatSportSchiffer zukommt kannst Du Dir ja denken.
Der Sinn des Ganzen ist, nach und nach die totale Kontrolle/Information ueber jeden Buerger zu bekommen. Die Jungs im MFS waren Anfaenger, gegen das was noch kommt.
Darum wacht auf, wehrt euch!!
Gruss
Juergen
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Erwin
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 10.08.2003
Beiträge: 47
Ort: Freising

BeitragVerfasst am: Fr, 02 Dez 2005, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verfolge dieses Drama auch schon eine Zeit lang - und langsam wird mir schlecht. Die Politikern handeln vergleichbar pawlowschen Hunden. Durch ein äußeres Ereignis (egal wo) wird ein irgendwie gearteter Reflex ausgelöst, den man dann 'Handeln' nennt. Damit wird die Rechtfertigung für das Verbleiben im Job geliefert und die Bevölkerung ruhig gestellt. Man hat ja etwas getan, auch wenn das Handeln über die Grenzen der Idiotie hinausgeht.

Wir Lugtfahrer dürfen uns das nicht gefallen lassen. Ich selber werde mich mit Briefen, Emails und persönlichen Anrufen an meine unmittelbaren Abgeordneten und Landes- sowie Bundespolitiker wenden. Wenn das genügent von uns tun, wird es Wirkung zeigen. Vom Rest der Bevölkerung (also diejenigen die nicht selber fliegen), ist nichts zu erwarten. Da gilt nur das Motte - möglichst billig in den nächsten Fernurlaub zu fliegen.

Many happy landing

Erwin
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OuterMarker



Hier seit: 11.09.2003
Beiträge: 2
Ort: near Mainz

BeitragVerfasst am: Fr, 02 Dez 2005, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin ein "Nochnicht-Flieger" Smile
Trotzdem sehe ich, dass die kaum vorhandene Lobby der Piloten sich wirklich öfter und lauter zu Wort melden muss.
Solche öffentliche Petitionen sind ein Schritt und ich freue mich, dass heute schon fast 3000 Unterschriften unter der Petition sind.
Ich verbreite den Link auch bei Freunden und Bekannten, die entweder selbst fliegen oder einen Bezug dazu haben. Nur so bringt das etwas.
Und ausserdem - nicht nur vor Wahlen sind Politiker mit Themen wie Luftsicherheitsgesetz, Sicherheitsüberprüfung etc. zu "belästigen". Das kann man durchaus mal bei seinem Bundestagsabgeordneten loswerden, gleich welcher politischen Richtung er/sie angehört.

Wer noch Infos braucht, JAR-CONTRA:
http://jarcontra.csa-gmbh.com/index.php/content/view/248/87/

Übrigens - die Presse schreibt einmal darüber, immerhin...
http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/15/503231.html

In diesem Sinne, Gruß
Manuel
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Grumman Tiger
Family-Member


Hier seit: 11.06.2002
Beiträge: 153
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Do, 05 Jan 2006, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Schäuble fordert Awacs-Flugzeuge zu Fußball-WM an

Berlin (AFP) - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat zum Schutz der Fußball-WM Awacs-Aufklärungsflugzeuge der Nato angefordert. Das stehe in einem Schreiben an Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU), der in Kürze darüber entscheiden wolle, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf die Sprecher der beiden Ministerien. Die Anforderung werde derzeit bearbeitet.

Die unter Nato-Kommando stehenden Awacs müssten beim Militärausschuss in Brüssel beantragt werden. Die Maschinen, in denen auch Soldaten der Bundeswehr mitfliegen, sollten den Luftraum über den Stadien kontrollieren und drohende Terroranschläge frühzeitig erkennen. SPD und Grüne unterstützten den Einsatz der Awacs zur Fußball-WM. "Das ist eine Selbstverständlichkeit. Die Bundeswehr kann mit Awacs-Flugzeugen den Luftraum überwachen und logistische Hilfe geben", sagte SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz dem Blatt.

Auch sein Kollege von den Grünen, Berlins Ex-Justizsenator Wolfgang Wieland, hat gegen die Awacs im "Wege einer Amtshilfe" nichts einzuwenden. Denn die Polizei verfüge nicht über eine solche Luftaufklärung.

Die Awacs sind im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen bei Aachen stationiert. Mit ihrem Ufo-förmigen Radar auf dem Rücken können die vierstrahligen Boeings den Luftraum in einem Umkreis von bis zu 500 Kilometern überwachen. Die Nato hatte im vergangenen Jahr bereits den Papst mit Awacs geschützt. Während des Besuchs von Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Köln überwachten sie den Luftraum.


... was das kostet. Und wirklich verhindern wird es nichts. Übrigens glaube ich nicht, dass das mit den 500km Umkreis richtig ist. Da fehlt doch bestimmt 'ne "0" bei richtiger Höhe!?

Happy New Year and allways happy landings
Rick
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ATCler
Family-Member


Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Do, 05 Jan 2006, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rick,

Zitat:
... was das kostet. Und wirklich verhindern wird es nichts. Übrigens glaube ich nicht, dass das mit den 500km Umkreis richtig ist. Da fehlt doch bestimmt 'ne "0" bei richtiger Höhe!?

Na, wir wollen mal nicht übertreiben Wink
Hier die harten Fakten:
Zitat:
Quelle: Homepage: E-3A Component, Geilenkirchen

Radar coverage:
One E-3A flying at 30,000 ft / 9,150 m has over 312,000 km² in its field of view.
Three E-3As in overlapping orbits can provide complete coverage of Central Europe.
An E-3A can detect low flying targets within 400 km or 215 nautical miles; and at medium altitude targets within 520 km or 280 nautical miles.

Die Coverage entspricht damit etwa denen der bodengebundenen milit. Radaranlagen (durchschnittlich 250 NM). Zum Vergleich: Die Anlagen der DFS haben zwischen 60 und 120NM Reichweite.
Wie oben gesagt reichen 3 AWACS-Flugzeuge mit überlappenden Orbits aus Zentraleuropa zu überwachen. Die Daten der AWACS werden per Up- and Downlink in das bodengebundene Luftlagebild eingespeist und in Deckung gebracht, so dass sich eine einheitliche Luftlagedarstellung ergibt.
Wer also glaubt durch Ausschalten des Transponders unsichtbar zu werden, der täuscht sich leider... Das funktioniert nur bei der DFS, da das dortige Radarbild hauptsächlich auf die SSR-Daten (=Sekundärradardaten) aufbaut.

Was die Kosten betrifft:
Die AWACS-Flugzeuge sind Bestandteil der integrierten NATO-Luftverteidigung und kein Einnheit der Bundeswehr! Sie unterstehen damit der NATO. Damit liegen Sie dem deutschen Steuerzahler, was den Flugbetrieb betrifft, nicht auf der Tasche!

Übrigens:
Eine solche Anfrage des BMI an das BMV wäre früher gar nicht nötig gewesen, da damals (zu Zeiten des Eisernen Vorhangs) jeden Tag ständig mindestens 2 AWACS-Maschinen über Deutschland in der Luft waren...
Ob das heute auch wegen des allgemeinen Kostendrucks immer noch so ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
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Grumman Tiger
Family-Member


Hier seit: 11.06.2002
Beiträge: 153
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Do, 05 Jan 2006, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Was würde ich ohne "meinen" ATC'ler nur machen Wink Auch Dir ein "happy new year".

Ist denn bei Euch (Hof) im Umkreis von 50km auch ein Stadion, wo Du Deinen Flugbetrieb dann einstellen kannst? Crying or Very sad Ich komme sonst mal zu Besuch, in Bayern kann man wohl noch fliegen an den Tagen... Very Happy

Viele Grüße
Rick
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Do, 05 Jan 2006, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rick,

das nächste DFS-Radar (Auersberg im Erzgebirge) ist etwa 20NM ENE of EDQM. Die nächste militärische Radaranlage (Döbraberg) ist ca. 6NM Final RWY09 of EDQM.

Maximal könnten wir als Platzkontrollstelle die Daten vom Auersberg nutzen, aber wie es eben so ist, sind die Daten bei der DFS sehr teuer, so dass wir bisher keine eigene Darstellung haben.

Wie heißt es so schön: Towerkontrolle heißt rausgucken, Zeiten mitfranzen und immer schön wissen, wo jeder Flieger ist / sein sollte...
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