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Gast
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 2:16 Titel: |
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Und gute Nacht!
Petrus |
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Gast
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 2:40 Titel: |
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Jetzt hab ich noch eine Erfindung gemacht:
QNH-Meter
Ein elektronisches Gerät, das über GPS die Meereshöhe, in welcher sich das Gerät befindet, automatisch einstellt, und über einen Drucksensor sowie Elektronik das QNH berechnet und anzeigt.
Die Ablesevorschrift bei den Wetterdiensten muss dann lauten: Zur Ablesung muss sich der Beobachter [in Frankreich: Wettertechniker*] auf Platzniveau begeben. Es muss dann also in dem Gebäude der Flugwetterwarte, eventuell im Treppenhaus, einen Markierungsstrich geben, auf dessen Höhe das QNH-Meter gehalten werden muss während abgelesen wird.
Spannend wird es, das QNH-Meter im Flugzeug mitzunehmen. Ha! Geil!
* In Frankreich gibt es nicht Beobachter und Berater sondern Techniker die machen alles: Ablesen, Analysieren, Vorhersagen und Beraten.
Zuletzt bearbeitet von Gast am Do, 19 Feb 2009, 2:45, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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KlausPW eddh.de-Stamm-User
Hier seit: 04.08.2007 Beiträge: 43
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 2:40 Titel: |
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Petrus schrieb: | Wie wird heutzutage beim DWD ermittelt? Feinhöhenmesser? Das mit dem Feinhöhenmesser auf Platzniveau stand bereits 1994 seit 20 Jahren in der Literatur ohne dass es damals beim DWD Anwendung zu finden schien. |
EDDM ist 1992 in Betrieb gegangen. Wenn du 1994 dort ein Praktikum gemacht hast, war der Flughafen gerade mal 2 Jahre alt.
Wie kann dort mit einem 20 Jahre altem Equipment gemessen worden sein?
Ein niegel-nagel-neuer Flughafen, wo der DWD im Dachgeschoss einer Baracke mit einem Quecksilberbarometer den Luftdruck schätzt?????
Irgendwie kommen mir Zweifel bei der Glaubwürdigkeit deiner Aussagen. |
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Gast
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 2:51 Titel: |
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Ein Quecksilber-Barometer ist ein Präzisionsinstrument und sehr teuer. Hängt in jeder Wetterwarte an der Wand. Denke das ist heute auch noch so.
Ich meinte: In der damals schon 20 Jahre alten Fach-Literatur [nicht Dienstvorschriften] stand, das QNH würde per Feinhöhenmesser ermittelt [was mir als die beste Methode einleuchtete] und das war damals beim Wetterdienst aber nicht der Fall.
Wie ist es denn nun heute?
Wahrscheinich haben die das QNH-Meter längst und ich kann mir das Patent abschminken merde ........ |
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luftauge eddh.de-Premium-User
Hier seit: 29.06.2002 Beiträge: 400 Ort: Norddeutschland
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 10:40 Titel: |
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ColaBear schrieb: |
...
Egal, ob amtlich ermittelt oder mit einem präzisen Altimeter. Reden wir da doch noch aneinander vorbei?
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Insofern, als dass die Definition nicht beschreibt, wie sie mechanisch im Mess- und Anzeigegrät umgesetzt ist/wird, JA.
Die Definition ist sehr wohl eindeutig, und nicht schwer zu verstehen, nur die "Schnittstelle" vom Text zur Mechanik ist ein wenig umständlich - aber wirklich nur ein wenig.
Für mich ist es immer so gewesen, dass nur der offizielle Wert des DWD *das* QNH ist, nach dem ich fliege, dass ich es dagegen selbst auch am Boden einstellen kann, habe ich nie bestritten, und schreibe das hier nun zum dritten Mal, dass man es machen kann... - liegt vllt. daran, dass ich in Gedanken schon im Flug war, und nicht am Boden geblieben bin...
Ich habe keine aussagekräftigen Bilder gefunden, und ich weis nicht mehr, wann ich das letzte Mal einen ausgemusterten Höhenmesser in der Hand hielt, um den mechanischen Vorgang bei der Kalibrierung nachzuvollziehen.
Die Korrektur/Kalibrierung per Drehknopf greift an anderer Stelle in der Übertragungsmechanik, und ist längst nicht so kompliziert, wie Du sie beschrieben hast.
Evtl. hat jemand anders hier Bilder mit dem Innenleben verfügbar - Bilder sagen mehr als...
Gruß Andreas |
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ColaBear eddh.de User
Hier seit: 27.11.2007 Beiträge: 14
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 11:40 Titel: |
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luftauge schrieb: | ..., indem man die bekannte Platzhöhe einstellt, aber damit es korrekt *wäre*, müssten vor Ort Standardbedingungen vorliegen - ... |
Guten Morgen,
es war wohl eher dieser Satz, der mich an meinen eigenen Irrtum erinnerte. Wie dem auch sei, die Mechanik des Höhenmessers habe ich doch gar nicht als kompliziert beschrieben, sondern als einfachen Rechenschieber, der zwei Skalen gegeneinander verschiebt. Ist das kompliziert? Ich weiß nicht ...
Wie der Text der LuftVO umzusetzen ist, erscheint mir klar und unmissverständlich. Es gilt die internationale Höhenformel:
Die Gleichung im DWD-Dokument beruht darauf, sie ist nur entsprechend umgeformt. Sie lässt sich durch Wahl einer geeigneten logarithmischen Skala in eine Scheibe einprägen - fertig ist das genormte Altimeter.
Oder übersehe ich da etwas?
Viele Grüße
ColaBear |
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Flying-Friese eddh.de User
Hier seit: 19.02.2008 Beiträge: 28
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Verfasst am: Do, 19 Feb 2009, 13:35 Titel: Mitteilung an ckoester |
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[size=18]@ ckoester[/size]
Hallo Carsten, ich habe eine PM an Sie abgeschickt.
Grüsse
Uwe |
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